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Februar 1920
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März 1920
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[Teilvergeben] The Daily Gazette
Gesuchinformationen
Art des Gesuches Canons
Alter des Gesuchten/der Gesuchten divers
Avatarperson/en verschieden
  #1
                            
All I know is what I read in the papers
:: The Daily Gazette ::
the boss
50 - 60 jahre ♣ Chef ♣ Shea Whigham? ♣ FREI
Er entscheidet was am Ende in der Zeitung steht. Der Mann, der die Fäden in den Händen hält. Es ist ein harter Job und er muss einiges leisten um eine gute Zeitung rauszubringen. Er ist hart, aber gerecht. Wenn man seine Angestellten fragt, dann ist er ein Mann, der alles für seine Karriere macht. Dazu gehört auch, nur Männer einzustellen. Der ältere, aber noch agile Mann hält nichts davon, dass Frauen an dich Macht wollen. Im Gegenteil, er ist noch immer der Meinung, dass nur wahre Männer gute Arbeit abgeben. Frauen können nur das Telefon bedienen oder Kaffee kochen. Das er diesbezüglich hinten nach ist, stört ihn überhaupt nicht. Vor kurzem wurde er dazu gezwungen auch eine Kolumne für Frauen einzuführen. Er hat sich gewehrt, doch am Ende hatte er den Kürzeren gezogen. Gegen seinen Willen haben sie eine Frau eingestellt, die jetzt Artikel schreibt. Das er so was noch erleben darf.
Privat ist er ein abwesender Familienvater. Doch er hat seine Beziehungen spielen lassen und sein Sohn ist jetzt auch ein Autor - wenn auch ein ziemlich mieser - doch davor verschließt er seine Augen.
die vorzimmerdame
25 jahre ♣ Sekretärin ♣ Bridget Regan? ♣ FREI
Sie ist der Inbegriff von einer Sekretärin. Darauf bedacht, dass sie die Dummschwätzer von ihrem Chef fernhält und den besten Kaffee im ganzen Büro kocht, ist sie nur darauf aus einen Mann zu finden und zu heiraten. Natürlich ist das jedem bewusst und es gibt noch niemanden, der nicht versucht hat mit ihr ins Gespräch zu kommen und sich von seiner besten Seite zu zeigen. Nach außen hin. Eigentlich will sie früher oder später selbst Artikel schreiben und hat auch schon einen Plan aufgestellt. Sie gibt sich als Mann aus und schreibt immer wieder Leserbriefe mit ihrer Meinung zur Politik an die Zeitung. Den Plan verfolgt sie nun seit gut einem Jahr und erst letzte Woche wurde einer ihrer Artikel auch gedruckt. Das Problem ist nur, dass man jetzt den Mann kennenlernen möchte und ihm auf die Schulter klopfen will. Doch wie soll sie dem noch lange aus dem Weg gehen?
Das eine andere Frau für die Kolumne gefunden wurde, die eigentlich ihre sein hätte können, passt ihr gar nicht. Dementsprechend spitz sind ihre Kommentare und sie versucht diese Frau so schnell wie möglich loszuwerden. Hat die doch ihren Job nur bekommen, weil sie gute Kontakte hat. Wobei die Vorzimmerdame doch seit einem Jahr so hart kämpft!
der sohn
25 - 35 Jahre ♣ Sohn ♣ Chad Michael Murray? ♣ Vergeben an: Jack Johnson
Er wollte immer Geschäftsmann werden. Sein Vater war ihm ein gutes Vorbild. Doch als er älter wurde, wurde ihm bewusst, dass sein Vater nicht wirklich irgendwas großartiges geleistet hatte. Sie hatten Geld - ja, das will er nicht bestreiten - doch das war es dann auch schon. Der Spross hatte viel mehr Spaß daran, sich mit seinen Freunden durch exquisite Etablissements zu treiben, als tatsächlich über Dinge wie einen Beruf nachzudenken. Als er dann den Bogen überspannt hatte, hatte sein Vater dafür gesorgt, dass er jetzt hier saß. Ehrlich gesagt könnte er sich besseres vorstellen, als sich zu Fragen, wer was angestellt hat. Natürlich hat es auch seine Vorteile - man hatte einen Namen, doch so wirklich interessant... Seine Artikel schreibt meist ein anderer oder er schreibt so viel Blödsinn, den andere ausbaden müssen. Die Frage ist nur, wie lange kann er sich noch auf dem Stuhl halten? Vielleicht passiert auch ein Wunder und er wird sich besinnen und endlich arbeiten?
der ehrgeizige
30 - 35 Jahre alt ♣ Schreiberling ♣ Dominic Cooper? ♣ FREI
Er hat studiert und sich ganz dem Journalismus verschrieben. Sein Schwerpunkt liegt bei Außenpolitik und in den letzten Jahren gab es viel zu schreiben in dieser Richtung. Er will die Zeitung weiterbringen und über interessante Themen schreiben. Jetzt, nachdem der erste Weltkrieg vorbei ist, gibt es einiges zu tun und er stellt sich die Frage ob er weiterhin für die Außenpolitik schreiben soll. Vielleicht wird er auch nicht bei der Zeitung bleiben, sondern zu einer anderen wechseln. Warum? Dieser Sohn ist ihm ein Dorn im Auge. Alle hier kämpfen oder haben gekämpft um zu den Besten zu zählen, doch der Sohn hat sich in ein gemachtes Nest gesetzt. Er hat nichts dafür getan um sein Geld zu bekommen. Der Ehrgeizige ist seit kurzem verheiratet und versucht seinen Beruf und sein Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Bisher funktioniert es recht gut, doch seine Frau ist in gewissen Umständen und er erwartet sein erstes Kind. Zu den sonstigen Problemen kommt noch hinzu, dass er versucht ein guter Vater zu sein. Er ist ehrgeizig, aber zerrissen.
die kolumnistin
35 Jahre alt ♣ Journalistin ♣ Gretchen Mol? ♣ FREI
Die verwitwete Frau ist die Tochter eines berühmten Mannes. Ihr Vater hat seine Fabrik für den Krieg umgerüstet und sich mit der Herstellung von Kriegsgütern einen Namen gemacht. Ihr Mann war im Krieg und ist gefallen, jetzt hat ihr Vater einige Hebel in Bewegung gesetzt um seiner Tochter eine Arbeit zu beschaffen. Wer glaubt, dass diese Frau kein Talent hat, liegt falsch. Diese Frau hat schon viel gesehen und hat hart dafür gekämpft um mehr als nur die Tochter von zu sein. Sie hat sogar einige Jahre studieren können, also ist sie sicher nicht jemand, der sein Handwerk nicht versteht. Doch als Frau hatte sie nie wirklich einen Job bekommen oder wurde für ihre Arbeit anerkannt. Doch seit sehr viele Männer im Krieg gefallen waren, gibt es dann doch hier oder dort den Wunsch, auch Frauen in diese Welt zu lassen. Wie sonst sollte man die Verluste ausgleichen? Wenn man sie fragt, war sie zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle. Ihr Vater hat nur ihren Namen in den Raum geworfen - mehr sagt sie zu dem Thema, dass sie nach oben gehoben wurde, nicht. Doch, egal wie sie zu diesem Job gekommen ist, sie muss hart dafür arbeiten um sich am Ende auch halten zu können. Wenn sie nicht gute Arbeit leistet, wird sie diesen Job schneller los sein, als es ihr lieb ist. Die Kolumnistin sieht sich auch als Vorreiter für all die Frauen, die auch in diese Welt eintauchen wollen. Sie ist eine Inspiration für viele andere. Das die Vorzimmerdame alles tun würde um ihren Job zu bekommen, ahnt sie, kann es aber nicht beweisen.
der lehrling
19 Jahre alt ♣ Lehrling ♣ Louis Partridge? ♣ FREI
So jung und schon mitten im Leben. Sein Vater und seine beiden älteren Brüder sind im Krieg gefallen. Hinterlassen haben sie nur ein renovierungsbedürftiges Haus. Jetzt steht er diesem Haus vor und muss sich nicht nur um seine Mutter, sondern auch noch um seine beiden Schwestern kümmern. Ein Erbe? Nur auf dem Papier. Das wenige Geld, das er bekommen hat, reicht nicht um all die Ausgaben zu decken. Sein Glück ist, dass er einen Namen hat und dadurch wurde er bei der Zeitung aufgenommen. Jetzt muss er schnell Geld verdienen, damit er seine Familie ernähren kann. Er kommuniziert mit seinen Damen zu Hause offen und so packen alle mit an - so gut es geht.
Der Lehrling lernt schnell und gut und er ist bei seinen Kollegen - wenn er sie so nennen darf - und bei seinem Boss angesehen. Sie sehen das Potential, das in ihm steckt. Er könnte mehr geben, wenn ihm seine private Situation nicht den Schlaf rauben würde. Seine ältere Schwester hat jetzt beschlossen zu heiraten und der Lehrling weiß nicht, ob er eine Mitgift zahlen kann. Auch wenn ihm seine Schwester zusichert, dass ihr Zukünftiger das nicht verlangt, will er seine Schwester vor den bösen Zungen beschützen.
zum hintergrund
Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert war der Journalismus, der sich zunächst naturgegeben nur auf Zeitungen belief, zu einem beliebten Medium der unterschwelligen Kritik an der Regierung, des Adels, sowie an Gesetzen und Entscheidungen geworden. Insbesondere die Kunst der Karikatur und des oftmals spöttischen Sarkasmus durch überzeichnende Darstellungen Personen des öffentlichen Lebens - bekannt heute unter politischer Satire - fand durch den Druck von Zeitungen ihren Anfang. Zeitungen waren in der britischen Bevölkerung so beliebt - und zunächst mit 1 Penny pro Ausgabe vergleichsweise günstig -, dass die Regierung Großbritanniens 1712 Abgaben und Steuern auf den Druck und Verkauf von Zeitungen erhob; auch als Mittel, um der wachsenden Kritik an der Regierung Einhalt zu gebieten und die breite Masse dem Einfluss von Zeitungen zu entziehen. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Steuer und die Abgabe auf Druck, sowie Verkauf aufgehoben; wohl auch, da sich in den Jahrzehnten zuvor der Journalismus vom Kritiker der Regierung zum Verbündeten jener gewandelt hatte.
Insbesondere der Sensations-Journalismus begann sich durchzusetzen, der im 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt in der ständigen Kriegsberichtserstattung fand. Die Zeitungen mit den schaurigsten und spektakulärsten Geschichten von der Front avancierten zu den "Top-Sellern". Der Anspruch "der Wahrheit verpflichtet" zu sein, bestand nicht.
Doch auch nach dem I. Weltkrieg blieben die Zeitungen ein wichtiger Bestandteil des britischen Lebens und neben der sogenannten Sensations-Berichterstattung, nutzten auch Parteien und Gewerkschaften das Medium um für sich zu werben beziehungsweise das allgemeine Stimmungs- und Meinungsbild der britischen Bevölkerung zu formen; mit dem prominenten Beispiel des Daily Heralds, einer sozialistischen und gewerkschaftstreuen Zeitung, die 1912 zum ersten Mal in den Druck ging und die maßgeblich am Aufstreben der Labour Party beteiligt war.
ich bin

Eure Majestät
meine Postinfrequenz

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